Silver Linings #2
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Waschi Tape, Sprühfarbe, Vinyl-, Spiegel und Reflektorfolie auf Hartschaumplatte und Spiegellichtraster.
128cm Höhe x 47cm Breite
Unikat
Eine Zeitenwende zeigt auf wie zerbrechlich und flüchtig der Status Quo mit seinen feststehenden und allgemeingültigen Normen, Konventionen und Meinungen in Wirklichkeit ist. Rückblickend erscheinen Überzeugungen und Werte, für die eine Mehrheit einst eingestanden hat, deplatziert, grausam oder asynchron zur Gegenwart.
Das lässt sich auch auf individueller Ebene beobachten: Hinter dem schmunzelnden Kopfschütteln über das frühere Ich stehen die persönlichen Zeitenwenden. Mal durch Reifeprozesse, äußere Einflüsse und manchmal durch unkontrollierbare und einschneidende Erlebnisse die scheinbar alles verändern – oft doch nur für sich selbst. Frühere Überzeugungen weichen und werden von neuen aktualisiert, bis zum nächsten Perspektivwechsel.
Die Skulptur „Silver Linings #2“ lädt die Betrachterin ein Veränderungen durch einen Perspektivwechsel zu entdecken. Durch den Einsatz von besprühten Lichtrastern, reflektierenden und spiegelnden Folien und dem Arbeiten in unterschiedlichen Ebenen verändert sich das Erscheinungsbild je nach eingenommener Perspektive und den damit einhergehenden äußeren Einflüssen wie dem Lichteinfall und den Umgebungsfarben.
- Stephan Meissner
- Stephan
- Meissner
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- Stephan Meissner
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- Michael Bauer
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Stephan Meissner lebt und arbeitet als visuell gestaltender Künstler seit 2009 in Berlin.
Geboren im Jahr 1989 in Bonn, fand Meissner seinen künstlerischen Zugang und Ansatz als Jugendlicher im klassischen Graffiti-Stylewriting. Geprägt durch die Liebe zu Buchstaben und der Entscheidung zwischen dem Befolgen oder Brechen (zumeist) typografischer Regeln und Normen begeistert er sich seit jeher als Autodidakt für unkonventionelle Herangehensweisen und Materialien in der Kunst.
Sein Fokus auf das Abstrakte und eine Formsprache die von geraden Linien und scharfen Kontrasten lebt, stehen in einer symbiotischen Wechselbeziehung zur Wahl von Klebebändern und anderen klebenden Materialien als überwiegendes Medium. Mit seiner Kunst möchte Stephan Meissner den Betrachter einladen, Konventionen und Normen zu überdenken und je nach Bewertung zu brechen oder zu befolgen. Es ist genau dieser Prozess des Hinterfragens, Überdenkens und Umstoßens den jede geklebte Linie durchläuft und die Erscheinung der Kunstwerke prägt.
Als Gründer und aktiver Teil des Künstlerkollektivs „Tape That“ hat Stephan Meissner die Strömung der Tape Art weltweit mitgeprägt. - Nein | No
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